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Für die neue α7S II (Alpha 7S II) wird es ab der Einführung die Möglichkeit geben, zwischen komprimierten und unkomprimierten 14-bit RAW Dateien auszuwählen. Zusätzlich sind kostenlose Firmware-Updates für weitere Modelle geplant, beginnend mit der α7R II.
Die neue α7S II von Sony wird ab dem Verkaufsstart im November dieses Jahres ein besonderes Merkmal aufweisen: Nutzer können erstmals zwischen komprimierten und unkomprimierten 14-bit RAW Bildaufnahmen wählen. Darüber hinaus ist geplant, diese Funktion mittels Firmware-Update auf weitere Modelle auszuweiten, beginnend mit der erst kürzlich eingeführten α7R II Vollformat-Systemkamera.
Hi Peter,
das klingt gut.
Bin gespannt, was alles ne neue Firmware deswegen bekommt
VG René
Hört sich wirklich gut an. Was ich mir alledings noch mehr wünschen würde, als "nur" unkomprimiertes RAW wäre eine verlustfreie RAW-Komprimierung. Zumindest ein anderer großer Hersteller, hat sowas ja bereits seit vielen Jahren. Damit wäre die Sache dann wirklich rund.
Hallo, es ist schon erstaunlich, seit der Umstellung wurden die Stimmen nach unkomprimierten Raw immer lauter, kaum wird angekündigt das es unkomprimiertes Raw geben wird, kommen die etsten Stimmen die ein besser komprimiertes raw haben wollen. Ganz Erlich, da hab ich mir bei all den Fotos die ich gemacht habe, noch keinen Kopf drüber gemacht. Lg jens
Dabei ist es eigentlich gar nicht kompliziert zu verstehen 😉
Hinter Sonys Entscheidung, mit einem komprimierten RAW-Format zu arbeiten steht ja ein richtiger Gedanke: Hochauflösende Kameras produzieren große Dateien, die müssen gespeichert und langfristig archiviert werden. Das Volumen nun möglichst klein zu halten, wird jeder begrüßen. Sony hat sich für ein verlustbehaftetes komprimiertes Format entschieden. Wahrscheinlich, um eine konstante Dateigröße zu bekommen. Mit verlustfrei komprimierten RAW-Dateien ginge das nicht.
Wenn Sony nun verlustfreie RAW-Files möglich machen will, wäre ein entsprechend komprimiertes Format ein Ansatz, mit dem man beide Ziele (maximale Rohdatenqualität und Reduzierung der Dateigröße) kombinieren könnte.
Ich mache mir um sowas einen Kopf, weil ich bereits seit rund drei Jahrzehnten fotografiere und meine Lightroom-Bibliothek über 50.000 Bilder groß ist. Im übrigen fällt mir auch kein Gund ein, weshalb man keine konstruktiven Vorschläge machen soll. Und auch nicht, weshalb man Vorschläge unkonstruktiv abbügeln muss...
Hallo, ich wollte dich nicht abbügeln, ich kann es nur nicht nachvollziehen. Ich kann keinen visuellen Unterschied selbst bei großen Prints erkennen zwischen dem "verlustbehafteten" raw und dem verlustfreien Raw. Für mich persönlich ist das zu viel Theorie und spielt in der Praxis keine Rolle. Ist für mich genauso unverständlich wie der Hype um Auflösung und mehr Pixel. Lg jens
Alles Gut
In vielen Fällen dürfte die Komprimierung, so wie Sony sie anwendet, auch keinen sichtbaren Einfluss auf die Bildqualität haben. Sie kann allerdings zu Tonwertabrissen führen, wenn man das Potenzial der sehr guten ISO-losen Sensoren einmal voll ausnutzen will bzw. muss. Es ist / war halt einfach schade, dass Sony sich hier unnötig eine Blöße gibt / gegeben hat. Eine verlusfreie RAW-Komprimierung wie bei Ca... oder Ni... wäre einfach die richtige Antwort an alle Technik-Nerd-Berufskritiker.
Ich bin übrigens auch kein Pixel-Peeper. Ist mir zu anstrengend und hält nur vom fotografieren ab.