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@rensami83 Hallo Renè, ich finde deine Nachtbilder immer beeindruckend und wer hier herum meckert, soll es ersteinmal so gut hinbekommen. Diese Variante gefällt mir persöhnlich am besten. Benutzt du auch sowas wie DeepSkyStacker zur Bildbearbeitung? LG Andreas
Hallo Andreas, erst einmal herzlichen Dank für dein Feedback und die Komplimente.
Ich verwende keinen DeepSkyStacker.
Meine Bilder entstehen wie folgt
Den Weisabgleich stelle ich bei der Kamera auf 4500 bis 5000 kelvin ein, damit beide Aufnahmen den gleichen Weisabgleich haben. Das erste Bild ist das Landschaftsbild. Dieses Bild ist immer eine Langzeitbelichtung und kann durchaus auch mal eine MInute belichtet werden. Dafür kann die Blende entsprechend mit einer kleinen Blendenöffnung wählen und auch den ISO-Wert tief halten. Das zweite Bild ist dann der Nachthimmel.Hier arbeite ich meist voller Blendenöffnung, einer kleinen Belichtungszeit von ca. 6 Sekunden, je nach Objektiv kann diese Varieren, und einer ISO im Bereich von 3200 bis 6400. Jedes der Bilder bearbeite ich danach einzeln in Lightroom. Beim Landschaftsbild interessiert mich beim bearbeiten der Nachthimmel nicht. Anschliessend bearbeite ich das zweite Bild mit dem optimal fotografierten Nachthimmel. Hier intersiert mich dann die Landschaft nicht. Beide Bilder lade ich als Ebenen in den Photoshop. Im Landschaftbild lösche ich den Nachthimmel. Da beide Bilder auf dem Stativ in der gelichen Postion aufgenommen wurden, kann beide Bilder zu einem Bild zusammen fügen. Meisten mach ich noch eine Tonwertkorektur mit dem Nikfilter.
vielen Dank für deine ausfürliche Antwort. Der Trick bei dem Stacking ist, dass mehrere Bilder miteinander verrechnet werden und sich somit die Bleichtungszeit verlängert. Die Programme legen die Bilder automatisch anhand der Sterne übereinander und verschieben den Horizont entsprechend. Vielleicht mal ne Idee für dich das auszuprobieren.
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