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Ich habe heute erfahren das Sony bei der A7, A7R nur das verlustbehaftete CRaw Format anbietet.
Wie man hier: http://diglloyd.com/blog/2014/20140214_1-SonyA7-artifacts-star-trails.html , erfahren kann ist das nicht immer eine gute Wahl!! Bitte schafft doch die Möglichkeit der Wahl wie zBsp. bei der A99.
Müsste doch per Firmware Update möglich sein.
Hallo swrbad,
Herzlich willkommen in der Community von Sony!
CRaw ist meines Erachtens gerade bei der A7 und speziell bei der A7R sinnvoll, da durch die hohe Datenmenge im unkomprimierten Format sonst riesige Dateigrößen entstehen würden und die Speicherkarte in Null-Komma-Nix voll wäre. Daher ist das CRaw Format ein guter Kompromiss, um hier eine gute Balance zwischen Dateigröße und Bildqualität zu gewährleisten.
Des Weiteren halte ich die Bilder auf der von Dir genannten Seite nicht für aussagekräftig, denn meines Wissens werden Startrails über eine Software aus unzähligen Einzelbildern zusammengerechnet. Hier ist dann die Frage, was durch die Software verursacht wurde und was tatsächlich als Fehler von der Kamera kommt.
Schöne Grüße aus Berlin
Peter
Hallo Wolfgang,
es wäre sicherlich nicht besonders aufwändig dies umzusetzen, sofern es von der Hardware unterstützt wird.
Ich habe Deinen Wunsch auch schon weitergegeben.
Schöne Grüße aus Berlin
Peter
Hallo Peter,
Randy_Rockhard schrieb:
CRaw ist meines Erachtens gerade bei der A7 und speziell bei der A7R sinnvoll, da durch die hohe Datenmenge im unkomprimierten Format sonst riesige Dateigrößen entstehen würden und die Speicherkarte in Null-Komma-Nix voll wäre. Daher ist das CRaw Format ein guter Kompromiss, um hier eine gute Balance zwischen Dateigröße und Bildqualität zu gewährleisten.
Darf ich widersprechen? Was ist an einer Verdoppelung riesig? Und mehr als verdoppelt wird die Dateigröße nicht.
Wenn ich mir eine Digitalkamera im Kleinbildformat kaufe, erwarte ich mir doch die bestmögliche Bildqualität und nicht den Effekt, dass die bestmögliche Bildqualität durch ein mieses Komprimierungsverfahren zunichte gemacht wird. All das Lob geht eigentlich nur deshalb an die A7/A7R, weil man bei normalen Aufnahmen nichts davon sieht - die Artefakte aber trotzdem da sind. Man wird als Konsument "weichgespühlt", denn es spielt heute gar keine Rolle, ob ich mir einen Speicherchip mit 32GB oder 64GB besorge. Und auch 128GB sind kein Hindernis - macht sich Sony Sorgen ob der finaziellen Möglichkeiten der Käufer? Dann sollten sie eher die Preise für die zu hochpreisigen Objektive senken, aber nicht die gute Qualität der Kamera ruinieren! Kann man denn nicht dem Konsumenten selber überlassen, in welchem Format er aufnehmen will? Ich glaube, es ist nur Faulheit der Programmierer, die so weniger Formate anbieten (also programmieren) müssen! Ich finde das eine Bevormundung des Käufers und weiß nicht, ob das gut für Sony ist.
Aber da sind wir wieder beim Problem von Sony - die Japsen wissen alles besser als wir Europäer und was von uns als Verbesserung gefordert wird, geht ins Leere - schließlich wäre das ein Eingeständnis ihrer Unzulänglichkeiten und das kann - oder darf - nicht sein. Ist eben glaubens- und erziehungsmäßig beiden Staaten aus dem Osten so ...
Randy_Rockhard schrieb:
Des Weiteren halte ich die Bilder auf der von Dir genannten Seite nicht für aussagekräftig, denn meines Wissens werden Startrails über eine Software aus unzähligen Einzelbildern zusammengerechnet. Hier ist dann die Frage, was durch die Software verursacht wurde und was tatsächlich als Fehler von der Kamera kommt.
Durch die Software, ja das stimmt. Aber durch die Software in der Kamera. Die Software für Startrails komprimiert nichts sondern fügt die vorhandenen Bilder zu einem zusammen. Wo sollen das Komprimierungsartefakte herkommen? Ich habe auch schon Startrails zusammengefügt und kann die Aussage auf der website bestätigen. Ich habe schon vor Jahren Startrails mit der A700 gemacht und hatte anfangs cRAW eingestellt. Es kamen genau diese Artefakte zustande. Am nächsten Tag habe ich die Versuche mit RAW und JPG wiederholt und siehe da - die Artefakte waren mit JPG genau so vorhanden wie mit cRAW, nicht jedoch mit RAW. Der Effekt ist also bei gleichmäßigen Flächen sehr stark ausgeprägt - logisch, da kann man mehr komprimieren und erst durch die Kombination von mehreren Bildern - aber mit unterschiedlicher Komprimierung an der gleichen Stellen - erscheinen diese Artefakte. Und es ist auch logisch. Was auf dem einen Bild komprimiert wird ist auf einem anderen Bild eine Sternenspur. Die Artefakte entstehen deshalb immer in der Nähe der Spuren. Nicht aber mit RAW als Dateiformat!
LG Gerhard
cgc-11 schrieb:
Aber da sind wir wieder beim Problem von Sony - die Japsen wissen alles besser als wir Europäer und was von uns als Verbesserung gefordert wird, geht ins Leere - schließlich wäre das ein Eingeständnis ihrer Unzulänglichkeiten und das kann - oder darf - nicht sein. Ist eben glaubens- und erziehungsmäßig beiden Staaten aus dem Osten so ...
LG Gerhard
Ich denke, dass das Verhalten von SONY weniger mit der Rasse zu tun hat, als mit der Tatsache, dass im Marketing keine leidenschaftlichen Photographen sitzen und SONY unter ähnlichen Gesichtspunkten wie bei Elektronik Unterhaltungsware auch versucht Kameras zu vermarkten, bei einer gewissen Zielgruppe mag das ja auch funktionieren. Aber viele Photographen sind doch etwas nachhaltiger im Denken.
Und es gibt andere japanische Firmen, die sprechen mit ihren Kameramarketing gezielt Photographen an und binden den Kunden dadurch, dass sie zwei Jahre nach Erscheinen eines Kameramodells und von zwei Nachfolgemodellen noch ein Firmwareupdate zur Verfügung stellen, das nicht zur Fehlerbehebung dient, denn die Kamera hat keine, sondern den eh schon kleinen frei wählbaren Fokuspunkt noch einmal verkleinert und die ISO nach unten erweitert.
Viele Grüße aus dem wunderschönen Frankenland mit seinen Farben Rot und Weiß
sendet
GF
Aktuelles
Naja, so in den Himmel würde ich die anderen hersteller auch nicht. Mein Kumpel macht mit einer Nikon d800 Unterwasser Model shootings und würde gerne das vorhandene LiveView dafür nutzen, eigentlich Standart in der Klasse aber Nikon bekommt das nicht auf die Kette. Lg
@pingu_ das LiveView arbeitet im "what you See is what you get" Prinzip. Das heisst wenn er typische Einstellungen für das Arbeiten mit Blitzanlage vornimmt, z.B. M-Modus, f8, 1/125 sec., ISO 100, bekommt er kein oder nur schwarzes Bild im LiveView. Bei den Sonys ist das auch so, nur im Menü kann man umstellen " alle bildeffecte aus" und schon hat man ein Bild. lg jens
Ambos. schrieb:
Naja, so in den Himmel würde ich die anderen hersteller auch nicht. Mein Kumpel macht mit einer Nikon d800 Unterwasser Model shootings und würde gerne das vorhandene LiveView dafür nutzen, eigentlich Standart in der Klasse aber Nikon bekommt das nicht auf die Kette. Lg
Nikon oder Canon sind für mich kein Thema. Ich bin von Canon auf Minolta bzw. dann Sony wegen dem modernen Konzept umgestiegen. Ich hab mir die Dimage A2 damals gekauft, weil sie absolut innovativ für vor 10 Jahren war. Die Features, die in dieser Kamera vereint waren, vom flexiblen Fokuspunkt, interner Stabi über die Remote Steuerungen, Studioblitzanschluß, programmierbare Intervallaufnahmen und klappbarer EVF findest Du heute noch nicht in einer Kamera. Ich hatte die damals beim Meet & Greet bei Sony dabei, die Marketingfuzzys kannten die nicht einmal! Die staunten Bauklötze als sie den klappbaren EVF sahen. Dieses Konzept der A2 auf dem technisch aktuellen Sensorniveau, das wär es gewesen. Eine A7 ohne echtes RAW und mit langsamen AF und kurz danach ein nex 6000 mit rasend schnellen AF, aber sonst abgespeckt, das ist doch keine Modellpolitik. Und das A-Bajonett, quo vadis. Wenn da außer aufgewärmten SLTs nicht bald was nachkommt, wird es wohl sterben und damit hat mich dann SONY als Kunden verloren.
Viele Grüße aus dem wunderschönen Frankenland mit seinen Farben Rot und Weiß
sendet
GF
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