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Hallo,
ich weiß, daß Thema ist schon zu Tode diskutieret worden - aber dennoch treibt es mich um. Ich habe eine Sony Alpha 390 - aber auch zu andern Alphas passt das Thema. Ich habe aus gegebenem Anlaß den Eindruck, daß mein Alpha gerne relativ schnell Staub auf sich (den Sensor) zieht.
Ich bin damit sehr umsichtig - neige die Öffnung nach unten beim wechseln und meide stark staubhaltige Umgebungen als Ort für den Wechsel der Objektive. Da ich im Moment mit dem Gedanken für einen Kamerawechsel spiele und andere Mütter auch schöne Töchter haben - frage ich mich, ob Sony vielleicht besonders anfällig für Staub ist.
Die Sony Technik für den Staubentferner ist wohl nicht sehr effektiv und andere Hersteller (Nikon und vor allem Olympus/Panasonic) sind da wohl innovativer.
Vielleicht habe ich bisher nur Pech gehabt, oder ich steigere mich hinein.
MIch würde einmal interessieren, welche Erfahrungen andere mit dem Thema haben. Wird dauernd Staub gewischt, geblasen oder sogar nass gereinigt ?
Ich gege zu, das nur ein Teil der Frage für mich konkreter Natur ist - ein anderer Teil handelt von der Befürchtung, künftig dauernd Staubprobleme zu haben - und davon, daß ein anderer Hersteller diese Problematik besser beherrscht...
Gruß
Daniel
Hallo,
das finde ich doch wirklich sehr interessant - es ist also nicht zwingend gesagt, daß Staubprobleme bei Sony ständig präsent sind. Das läßt mich optimistischer werden.
Auch das eine Alpha 100 von 2006 noch läuft (einschließlich Verwacklungsschutz) ist eine interessante Information. Das war für mich jetzt der interessanteste Beitrag.
Gruß Daniel
Hi Daniel !
Also irgendwie frag' ich ich schon, von welchem Planeten Du gerade einschwebst 🙂
Staubprobleme gibt's, seit es die Kameras mit Wechselobjektiven gibt. Vollkommen logisch, denn bei jedem Objektivwechsel kommt mehr oder weniger Staub in die Kamera. Aber auch der Abrieb der Mechanik (vor allem im Neuzustand) ist auch nicht zu verachten.
Früher zu analog-Zeiten hatte man den Vorteil, dass man den Film alle 38 Aufnahmen gewechselt hat. Wenn man so wie ich ein "Scheiss-mir-nix" ist und wenn's sein musste, den Film in der grössten Staubwolke gewechselt hat, dann hat man auch schon mal die berühmten "Telegrafendrähte" auf den Bildern gehabt. Nämlich die Staubkörner, die sich an der Auflage des Filmes abgelagert haben und dann ihre Furchen entlang des gesamten Films zogen.
Heute wechselt man keine Filme mehr, der Sensor ist immer drin. Also ergibt sich daraus dass sich der Staub und der Verschleiss der mechanischen Teile irgendwo im Gehäuse ansammeln. Also ist es vollkommen normal, dass man den Sensor ab und an reinigen muss.
Aber nicht nur beim Objektivwechsel holt man sich den Staub aus der Umgebung in die Kamera - jedes Zoomobjektiv saugt den Staub beim Zoomen an. Da entsteht bei Längenänderung kein Vakuum drin 🙂
Mir passiert es in den seltensten Fällen, dass sich die Staubpartikel in Luft auflösen (aber vlt. bin ich nur ein Medium, oder ein Einzelfall). Meine Bodies gehen daher jedes Jahr zum Reinigen und durchchecken - bei Bedarf auch mal öfter. Und ich kenne keinen meiner Fotokollegen, dem es da anders geht. Ich bin der einzige Sony-Fotograf, die anderen spielen alle mit ihren grossen Canon's und Nikon's herum.
Betreffend der Sensorflecken (=Notwendigkeit einer Reinigung) sollte man sich die wenigsten Sorgen machen. Geschickte Leute können das mit wenigen Handgriffen selbst erledigen.
Also - warum Panik ??? Mit einer Kompakten bist Du sicher besser dran 🙂
lg, dieter
PS: Wieso sollte eigentlich eine A100 aus 2006 jetzt schon kaputt sein ? Die kleine ist ein echter Büffel - gewöhnungsbedürftig von der Haptik und realtiv umständlich (wenn man anderes gewohnt ist), aber nicht umzubringen 🙂
> TopShot schrieb
>
> PS: Wieso sollte eigentlich eine A100 aus 2006 jetzt schon kaputt sein ? Die kleine ist ein echter Büffel - gewöhnungsbedürftig von der Haptik und realtiv umständlich (wenn man anderes gewohnt ist), aber nicht umzubringen
>
Hi Dieter,
auf welchem Planeten lebst du denn
Ich hatte mit der Minolta SRT 303 noch keine A-Gläser und war darum frei in der Markenwahl, aber von der Haptik her konnte weder C noch N mit der Sony mithalten. Und umständlich sind höchstens die neueren Modelle mit ihrem ganzen Spielkram, das man zum Fotografieren nicht unbedingt braucht
Werner
Hallo Werner !
Also die A900 ist das digitale Pendant zur 9000-er Minolta. Von der Funktionsweise her vollkommen gleich und auch die Menustruktur passt in vielen Punkten überein.
Hingegen wenn ich heute die A100 mal hernehme und etwas verstellen will, dann muss ich überlegen. Und wenn ich überlegen muss, dann dauert mir das meistens zu lange. Alleine schon, wenn ich bei der 100-er auf Spotmessung umschalten möchte: ein Rädchen hier, ein Knöpfchen. Dann ein Knöpfchen dort und dann noch ein Knöpfchen zum Bestätigen. Und so gehts durch die ganze Bedienungspalette.
Wenn das nicht "kompliziert" und umständlich von der Haptik her ist ?
Bei meiner 900-er nehm ich nicht mal die Kamera vom Auge, ich schalte "blind" zwischen den Aufnahmen um, wenn's sein muss. Und das bei den am meisten benötigten Funktionen.
Hast wohl noch nie eine 900-er vorm Auge gehabt 🙂
Ich spreche hier nicht von Spielereien, die keiner braucht - ich spreche vom logischen, möglichst einfachem Arbeitsablauf.
liebe Grüsse, dieter
Hallo,
danke für die freundlichen Hinweise. Das meiste weiß ich schon (mit den Telegrafendräten beim Film usw.), denn ich fotografiere schon seit über 30 Jahren. Ich bin auch nicht vom staubfreien Planeten eingeschwebt - ich wollte nur wissen, wie andere mit diesen Problemen umgehen - also danke für die Ratschläge
Gruß Daniel
Hey... ich schaue eigentlich gar nicht gross darauf ob Staub auf den Sensor kommt oder nicht... Bis jetzt hab ich mit dem Arctic... alles wegbekommen... und wie gesagt, ich geb gar nicht gross Acht...
Und meine A100 läuft und läuft und läuft......
Hallo,
ich habe leider die gleichen Erfahrungen wie Daniel gemacht und zwar mit der alpha 300, 550 und auch der a55.
Den Staubrüttler setze ich mittlerweile gar nicht mehr ein, weil ich ihn für wirkungslos halte. Bei meinen Touren bin ich nicht selten mit Canon- und Nikon-Fotografen unterwegs, wenn die nicht total verlogen sind, sieht es bei denen was den Staub angeht wesentlich entspannter aus. Als ich die alpha 300 hatte, habe ich mir Sensor-Film gekauft und damit den Sensor jeweils blitzsauber bekommen. Auch bei der alpha 550 nutzte ich den, bei meiner a55 kann ich ihn leider nicht nutzen. Aber Vorsicht, das Zeug ist nichts für Grobmotoriker. Man kann damit viel versauen, geht man allerdings genau nach Vorschrift damit um, ist es ein sehr preiswertes Mittel, mit dem man viele Jahre lang auskommt.
Grüße
Peter
Hallo Peter,
> pewe schriebHallo,
> Bei meinen Touren bin ich nicht selten mit Canon- und Nikon-Fotografen unterwegs, wenn die nicht total verlogen sind, sieht es bei denen was den Staub angeht wesentlich entspannter aus.
habt ihr schon einmal die Ergebnisse verglichen?
Es ist total logisch, wenn Du sagst, dass Du Sensorspeck entfernen musst, dass die von der anderen Fraktion behaupten, bei ihnen gäbe es das nicht.
Aber denke doch einmal logisch nach: Wenn Du in der freien Natur bei drei Kameras zugleich das Objektiv wechselst - Objektivbajonett logischerweise unten - meinst Du denn tatsächlich, dass nur an der Sony-Kamera Staub in die Nähe der Öffnung kommt, bei Nikon und Canon jedoch der Staub einen weiten Bogen um die Kameras macht? Oder glaubt hier wirklich jemand ernsthaft, dass der Staub von Sony-Kameras magisch angezogen wird?
Lasst euch doch nicht anlügen - schließlich seid ihr doch nicht dabei, wenn die Fremdbenutzer zu Hause ihre Kamera reinigen, um dann sagen zu können "Bei mir gibt es keinen Sensorspeck"!
LG Gerhard
Hallo,
natürlich sind die äußeren Bedingungen für alle Fotografen die gleichen, was den Staub angeht - ich glaube nur, daß der Sony Staubschutz eben einfach schlechter ist. Da wird nur die Vibration benutzt, welche sich vom Verwacklungsschutz erzeugen läßt.... Der Staubschutz von Olympus und auch der von Nikon und Pentax ist offensichtlich besser - der von Olympus wohl unerreicht (auch wenn man berücksichtigt, das die Sensorfläche von 4/3 kleiner ist.). Tests von Color Foto und Fotomagazin zeigen, daß Sonys Staubschutz fast nichts bringt (okay, ich weiß was die meisten von diesen Tests halten). Sony macht so viele innovative Entwicklungen, aber der Staubschutz ist noch wie bei der Alpha 100....das könnte Sony ruhig noch einmal aufgreifen...
Es soll auch kein gemecker sein - ich bleibe jetzt bei Sony - seit ich Festbrennweiten nutze kommt es mir so vor, als wäre es besser geworden. Danke für die Meinungen - und weiterhin schöne Fotos und guten Rutsch
Gruß
Daniel
Hallo,
ich bleibe ja auch bei Sony, das ist aber ein Thema, über das ich mich immer ärgere. Ich wechsle recht selten das Objektiv. Mein Immerdrauf CZ 16–80 verwende ich mit Stativ mittlerweile selbst an dunklen Orten. Da habe ich vorher immer das Tamron 17–50/2.8 genommen. Und dennoch habe ich das Staubproblem. Ich denke das hat mit schlechterer Abdichtung der Kamera zu tun. Die a77 wird dieses Problem sicher nicht haben. Ich habe mal als der Sensor wieder gut 30 Flecken aufwies, mit vollem Akku 5 x den Staubschutz benutzt. Es hatte sich danach so gut wie nichts geändert, von daher benutze ich ihn nicht mehr, erachte ihn für sinnlos. Den Test, dass er tatsächlich der schlechteste war, habe ich auch gelesen. Das kommt nicht von ungefähr.
Ich bin mit den Canon- und Nikon-Fotografen befreundet, die lügen mich mit Sicherheit nicht an, sind immer ganz überrascht, wenn ich von meinen Problemen erzähle. Hinzu kommt, dass wenn in Fotogeschäften Vorführtage sind, sie ihre Kameras umsonst gereinigt bekommen. Sony hat das bisher bei den Vorführungen die ich besuchte nicht gemacht. Aus gutem Grund, nehme ich an, da hätten sie eine Menge zu tun, kämen nicht zum Vorführen.
Grüße
Peter