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Grafiktablett Beitrag 2

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Flash_X
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Grafiktablett Beitrag 2

Hi Ecke,

jetzt sag nicht, dass Du der bist, der mir gestern bei ebay das Wacom Bamboo Fun weggeschnappt hat 😉
Ich möchte mir nach dem Test in der aktuellen Fotohits (Wacom vs. Genius) auch das Wacom-Tablett holen. Ich habe allerdings noch keine Vorstellung davon, ob es mir bei der Bildbearbeitung wirklich hilft. Vielleicht kannst Du ja mal zwei, drei Sätze dazu schreiben, wenn Du das Teil eine Weile hast.

Viele Grüße
Flash

16 ANTWORTEN 16
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ulrich-----
Mitglied

Leider ist hier beim Abtrennen als neues Thema auch etwas schiefgegangen. Es wurde leider nur dieser ein Beitrag abgetrennt und nicht alle folgenden.

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Lichtfaenger
Vielschreiber

Hallo zusammen,

ich habe auch Interesse an dem Thema.
Wie sind denn Eure Erfahrungen? Was muss sein (Größe, Handhabung etc.) in Bezug auch auf die stark differierenden Preise?
viele Grüße

_________________________________
http://www.gradationskurve.de/
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ecke-----
Besucher

Also ich schreibe dann mal meinen ersten Erfahrungsbericht:

Ich besitze das Wacom Bamboo Fun mittel (also in A5) Es besteht aus Tablett, Stift und der Software PS Elements 5 sowie ArtRange (zum reinen zeichen) Auf dem Tablett finden sich 5 Tasten wieder. Alle sind frei programmierbar. Allerdings kann ich nicht sagen, ob man den einzelnen Tasten z.B. in PS Werkzeuge zuordnen kann. Das hab ich bisjetzt noch nicht herausgefunden. Die mittlere der 4 Tasten ist ein Touchpad mit Zoom- und Scrollfunktion. Bedient sich ähnlich wie auf dem Ipod. Allerdings sind die Übergänge bei Windows nicht fließend. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es auf Mac's auch fließend geht. Aber sie erfüllt ihren Zweck und ich würde sie auch als nützlich bezeichnen. Der Stift ist auch konfigurierbar. Über die mitgelieferte Software ist es leicht und verständlich zu ändern. In PS CS 3 ist die obere Seite des Stiftes schon als Radierer eingestellt. Bei ArtRange lässt sich der Stift nach Druckintensität steuern (sprich dickerer oder dünnerer Strich). Bei PS geht das auch irgendwie, nur hab ich da den Kniff noch nicht raus. Da fehlt mir leider noch etwas die Zeit.
Jetzt habe ich dieses Brett vorrangig zur Bildbearbeitung gekauft. Und ich muss sagen, dass es schneller geht, als mit meiner Maus. Es lässt sich einfach alles gezielter ansteuern. Pickel und Falten sind damit in Sekunden ausgebügelt. Man kann sich das in etwas so vorstellen, als ob man einen Schminkutensil selbst in der Hand hält und damit über die haut geht. Somit kann ich es für die Retusche nur weiterempfehlen.
Im Zeichnen bin ich ja jetzt nicht unbedingt begabt. Aber mit dem mitgelieferten Programm lässt sich schon einiges bewerkstelligen. Und Vektorgrafiken sind mit PS so auch viel genauer und schneller erstellt, als mit der Maus.
Vorraussetzung ist natürlich etwas Übung und die richtige Haltung des Stiftes. Für den Einstieg leigt sogar ein extra Einführungstutorium dabei. Wenn man mit einem Tablett zeichen will, ist A5 eigentlich Mindestmaß. Ansonsten reicht auch A6. Das tolle bei A5 ist, dass mein Mauspad jetzt entfällt, denn ich bewege sie auf dem Pad und den Stift stecke ich dann in die mitgelieferte Halterung.
Der Preis ist natürlich ordentlich. 168 Euro bei Amazon.de. Der kleine kostet rund 90 Euro, aber ohne Software.
Ich habe allerdings einige Testbericht gelesen und die Wacoms haben immer besser abgeschnitten, als Grafiktabletts anderer Hersteller.
Ich werde meins jedenfalls behalten, denn ich will später mal Design mit meiner eigenen Note versehen und das geht mit diesem Tablett sehr gut.
Die Verarbeitung ist übrigens erste Sahne. Apple Like.

Wenn ich etwas vergessen habe, oder ihr individuelle Fragen habt, sagt einfach bescheid.

LG Ecke

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Blubbbspinat
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Ich habe ein Wacom Intuos A5.

Ganz ehrlich: Man verwendet es weit weniger als angenommen.

Ich habe es mir gekauft, als ich mit der Ausbildung zur Mediengestalterin angefangen habe. Ich bin davon ausgegangen es bei meiner Arbeit und zuhause gut einsetzen zu können.
Überraschenderweise musste ich feststellen, dass man bei uns im Betrieb gänzlich ohne diese netten Teile auskommt.

Die Bildbearbeitungen, die man im allgemeinen vornimmt, erfordern nur in den seltensten Fällen ein Grafiktablett. Manchmal kann es sogar störend wirken, wenn man nur mit dem Stift arbeitet. Gerade bei der Bildbearbeitung geht vieles über die Tastatur und da muss man den Stift doch öfter wieder weglegen/aufnehmen als man vorerst annehmen mag. Das kann nach einer gewissen Zeit wirklich nervig sein.
Einzig Masken oder toolgebundene Korrekturen lassen sich damit etwas komfortabler zeichnen, allerdings funktioniert das mit der Maus eigentlich fast genauso gut.

Wozu man es wirklich super verwenden kann, ist das digitale Zeichnen/Malen/Colorieren. Hier spielt der Stift klar seine Vorteile aus. Mit seiner Hilfe können Bilder erstellt werden, die in ihrer Qualität an die "analogen" klar heranreichen. Sie wirken viel sauberer und natürlicher als eingscannte und digital colorierte Skizzen oder mit der Maus gezeichnete Bilder.

Zur Größe: Ich hatte auch mal die Möglichkeit mit einem A3-Gerät zu arbeiten. Die Folge: Nach etwa fünf Minuten hat man schon einen langen Arm, weil man immer über das ganze Tablett greifen muss. Natürlich schlägt sich die Größe auch wesentlich im Preis nieder. Für meine Zwecke hat ein A5 bisher sehr gut ausgereicht.

An die Verwendung von so einem Tablett gewöhnt man sich recht schnell.
Wenn du dir eins von Wacom holen möchstest, würde ich dir ein Graphire empfehlen. Von den Bamboo habe ich bis vor etwa zwei Jahren recht viel Negatives gehört.

Naja, ich hoffe ich konnte dir damit ein wenig helfen.

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Pixelgestalter
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Hallo,

mit dem graphire4 DIN A5 arbeite ich. Es arbeitet genauer und geht einfacher, als mit der Maus. Man muss sich damit einarbeiten. Der Umgang ist gewöhnungsbedürftig. Ob es einem liegt, muss man selber ausprobieren. Ich mache damit nur Fotobearbeitung. Die besten Tabeletts kommen von Wacom sind aber auch die teuersten.

Bei www.fotocommunity.de sind viele Anfragen zu diesem Thema.

Schöne Grüße
Wolfgang

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Flash_X
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Hallo Ihr,

das sind ja teilweise sehr widersprüchliche Aussagen - oder auch nicht, denn es hängt offenbar viel von den persönlichen Vorlieben ab.

Danke schon mal für die ausführlichen Eindrücke - ich muss nochmal darüber meditieren, aber ich denke, dass ich so ein Tablett mal ausprobieren werde, da ich mich mal intensiver mit Masken und Freistellen etc. befassen will.

Viele Grüße
Flash

profile.country.de_DE.title
Xtian-----
Besucher


Ich muss sagen, dass es bei mir fast umgekehrt ist. Sobald sich Photoshop öffnet, greift auch die Hand zum Stift. Ich habe auch ein Wacom A5 und habe den Kauf nie bereut. Es ist aber anzuraten es auch "nur" zu kaufen, wenn man genau arbeiten möchte / muss. Also beim maskieren zum Beispiel oder wenn Druckunterschiede (und somit dickere oder feinere Striche) braucht. Solbald man also ins Bild geht ... "rockt" der Stift. Geht es nur darum an den "Regelern zu spielen" ... reicht die Maus aus.

Kurz

Bildoptimierung:-> Maus
Bildcomposing/bearbeitung 😆 Stift

Xtian :slight_smile:

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Flash_X
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Okay, dann hole ich mir so ein Teil :slight_smile:

Viele Grüße
Flash

profile.country.de_DE.title
Xtian-----
Besucher


Mach mich aber nicht verantwortlich :slight_smile: Ne mal im Ernst ... ich ertappe mich in letzter Zeit auch sehr oft, dass ich schon mit dem Stif außerhalb Photoshops arbeite (Adobe Bridge). Wenn man erst mal sich das gewöhnt hat, dann machts richtig Spaß. Ist meiner Meinung nach ein wenig wie Fahrrad fahren - man muss es halt "erlernen".

Xtian