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Hey,
heute brauch ich mal wieder unbedingt eure hilfe!
Ich beabsichtige, demnächst ein Stativ für mich zu kaufen (Das Stativ davor, hatte ich mir nur ausgeliehen).
Da ich nicht mehr als höchstens 40 (!) Euro ausgeben möchte, engt sich die Auswahl an Stativen ein.
Bei Hama habe ich ein Stativ gefunden - siehe hier - welches bei Amazon 30 Euro kostet.
Was sagt ihr zu diesem Stativ? Ich möchte aufjedenfall ein Drei-Bein-Stativ das mindestens 1,6 m hoch ist. Hättet ihr andere Alternativen? Ich fände Wasserwagen auch vorteilhaft *gg*
Ich bedanke mich schoneinmal im vorraus. 🙂
Viele liebe Grüße,
Snengl B-)
Moin Moin,
schau hier mal nach: http://www.profilmgear.de/Stative%20und%20Monopods/Fotostative/
Dort sind manchmal ein paar Schnäppchen zu finden!
Gruß Friedhelm
genau das von dir erwähnte habe ich mit 180cm max- länge ..ich habe es mal probiert aber da halt ich die kamera mit der hand ja ruhiger ..besonders wenn ich das SAL75300 angeflanscht habe kommt das hama sehr ins schwanken ;-(..ich habe allerdings bei der A200 noch nie wirklich ein stativ gebraucht oder gar vermisst !..alle bilder die ich bis jetzt gemacht habe sind aus der hand geschossen und ich bezweifen daß die mit stativ schärfer geworden wären !..aber WENN ein stativ kaufen dann tu dir kein "Hama" an !
hallo Sebastian,
ich habe seit Jahren ein Manfrotto 055 in Betrieb - mit einem Cullmann Kugelkopf CT50. Diese Kombination kann ich uneingeschränkt empfehlen. Leider gibt es die Teile nicht mehr neu zu kaufen.
Ein billiges Stativ ist rausgeschmissenes Geld - hier solltest Du wirklich auf Qualität achten. Ein gutes Stativ ist eine einmalige Anschaffung, es hält normalerweise lebenslang. Ein Tip von mir - achte bei den Stativbeinen auf Klemmverschlüsse. Ich hatte mal ein Gitzo mit Drehverschlüssen - da bin ich mehr als einmal verzweifelt!
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Hallo Basti,
beim Stativkauf kommt man meist auf folgende Überlegungen:
-> Hama, Cullmann etc. : Das sind oft leichte, wackelige Billistative, die so gerade ausreichen, um eine Durchschnittskamera zu halten. Eine Alpha 200 mit Kit wäre da halbwegs drauf aufgehoben. Bequem und sicher ist aber was anderes ...
-> Walser (Walimex): Billig, sackschwer und recht stabil. Kosten so um 50.- mit Biligkopf. Beispiel: das WAL 666. 3 Kilo, sieht aus, als könnte man da mit einem LKW drüber fahren, schweres Alu. Insgesamt ist diese Preisklasse für die Mittelklasse halbwegs ausreichend. Ich habe auch so ein Teil, 3 Kilo Kamera sind kein Problem. Nachteil: die Beine des Stativs biegen sich schnell durch, weil die Übergänge der 3teiligen Auszüge nicht gerade stabil gebaut sind. Der mitgelieferte Kopf ist abartig, die Verabeitung immer noch recht billig. An sich nur zu empfehlen, wenn man das Stativ ab und zu mal braucht, mit einem gutem Kopf drauf, ganz passabel.
-> Manfrotto, Gitzo etc. : Die liegen so um 150.- + Kopf aufwärts. Das wird dann deutlich leichter und stabiler. Stative, die man meist lange Jahre benutzen kann.
Fazit: Mit 40.- kommst Du nicht weit. Wenn Du das Stativ nur ab und zu brauchst, und wenn Du kein Problem mit dem Gewicht hast, bekommst Du dafür etwas für die nächsten paar Jahre, aber auch nicht mehr. Mal fallen Schrauben raus, die Dinger klappern oder haben eine schlechte Verarbeitung. Das Wichtigste ist meiner Meinung nach der Kopf! Ein guter Sttivkopf auf einem recht günstigen Stativ ist besser, als ein Luxusgestell mit einem Schwabbelkopf drauf. Mach Dich mal ein bisschen mit den Unterschieden bei den Köpfen vertraut, da solltest Du nicht sparen. Häufig wird nur das Stativ mit 150.- empfohlen, dabei macht der Kopf mindestens genauso viel aus, wie stabile Stativbeine oder eine bewegliche Mittelsäule. Die Billigköpfe verändern z.B. die Höhe beim Festdrehen nach dem Einstellen, man kann sie irgendwie nie waagerecht einstellen usw. - ein Krampf.
TIPP: gebrauchtes oder billiges Stativ + guter Kopf. Das ist wie mit der Kamera und dem dazugehörigen Objektiv ...
Da hab ich an jotge mal ne Frage, warum keine Drehverschlüsse? Mir hat der Fotoverkäufer gesagt, die halten länger. Ich hab ein Slik Able ich glaub 300 oder so. Und bin damit eigentlich zufrieden.
Vorher hatt ich ebenfalls so ein Hama 63, für ne Bridgekamera ausreichend, aber nix für ne Spiegelreflex, vor allem bei ausgezogenem Tele. Und zu allem Übel ist mir am Hama was abgebrochen, es geht zwar noch, aber trotzdem. Es ist nicht robust genug. Und mal ganz davon abgesehen, es leiert aus, alles was am Kopf drehbar ist, ist ausgeleiert. Man kann, obwohl es festgedreht ist, die Kamera noch hin und her bewegen. Für jemanden, der einmal im Jahr im Urlaub bissl mit Stativ fotografiert, mags gehen, sonst nicht.
Ich hatte mir ein Sony Stativ gekauft und hab verpennt, das Ding richtig zu testen. nun sind 30 Tage vorbei und ich muss es behalten. Für die Alphe 700 ist es zu wackelig, für die Alpha 100 ist es richtig gut. Da hat es mein Sohn bekommen.....der Glückspilz.
ich hab mir jetzt das Manfrotto 190 XProB für 110 € ohne Kopf gekauft. Als Kopf hab ich einen Pistolen-Kugelkopf gekauft. Ziemlich genial, super Qualität aus stabilem Metall.
Die billigen Varianten der Stative hab ich fast alle durchprobiert...die wackeln alle. Das Manfrotto ist richtig gut.
Der Kugelkopf hat die gleiche Spannplatte wie das Manfrotto...
(Bild 1)
Hallo Claudia,
ich kenne Dein Stativ nicht. Die Drehverschlüsse an meinem Gitzo waren mit kalten oder nassen Fingern kaum zu lösen. Ich mußte sie aber auch mit einer bestimmten Kraft festziehen, sonst hielt die Klemmung nicht. Da sind mir die Knebel(Klemm)verschlüsse am Manfrotto tausend mal lieber und sie sind auch viel einfacher zu handhaben. Den Knebel um 90° verdreht, und schon ist alles fest bzw. wieder lose.
vg Jürgen
Ach so, wenn es nur an deinen kalten oder nassen Fingern lag, dann hat mein Stativ ja diesen Winter immerhin noch ne Chance. Ich werds mir mal unter diesem Aspekt anschauen und ausprobieren.
Ansonsten kann ich nix negatives über die Schraubverschlüsse an den Beinen sagen, außer dass es natürlich etwas länger dauert. Aber ich hoffe eben immer, dass es auch länger hält.
Vorteil der Drehverschlüsse ist allerdings, dass sie ohne Schrauben etc. auskommen. Bei Klemmverschlüssen kann schon mal was verloren gehen, es muss auch mal nachgestellt werden. So gesehen hat alles seine Vor- und Nachteile ...
Auf dem Foto seht ihr die Klemmverschlüsse meines Manfrotto 055B.
Ich habe das Stativ vor 17 Jahren für 178.-- DM gekauft. Bis heute brauchte an den Klemmen nichts nachgestellt oder erneuert werden. Auch kann hier nichts verloren gehen. Das die Klemmverschlüsse nicht so haltbar sein sollen wie die Drehverschlüsse ist meiner Meinung nach nicht richtig. Ich bin auch nach wie vor von der bequemen Handhabung der Klemmen begeistert.
Hier macht sich auch wieder bezahlt, daß man in Qualität investiert.
(Bild 1)
Aber ob drehen oder klemmen - jeder muß für sich herrausfinden, was ihm persönlich am besten liegt.
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